EUR/USD: Gewinne nach Obama-Wahl währten nur kurz
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Die Gewinne von EUR/USD nach dem schnellen und klaren Wahlsieg von Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen währten nur kurz. Bereits am Mittwochvormittag haben schwache Daten aus der Eurozone dem Markt die Malaise in Europa wieder vor Augen geführt. So sank die spanische Industrieproduktion im September um 11,7 Prozent im Jahresvergleich (August: minus 2,5 Prozent). Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands gab im September gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent nach (Konsens: minus 0,4 Prozent wie im August). Hinzu kommt die Sorge um die so genannte Fiskalklippe in den USA zum Jahreswechsel. Nachdem EUR/USD unter die starke Unterstützung im Bereich der 1,2750er-Marke gefallen ist, trifft das Währungspaar am Tief vom 13. Januar 2013 bei 1,2626 auf die nächste größere Unterstützung. Der nächste Widerstand lässt sich bei 1,3020 (Hoch vom 31. Oktober 2012) lokalisieren.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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