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17:51 Uhr, 07.11.2012

EUR/USD: Gewinne nach Obama-Wahl währten nur kurz

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Die Gewinne von EUR/USD nach dem schnellen und klaren Wahlsieg von Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen währten nur kurz. Bereits am Mittwochvormittag haben schwache Daten aus der Eurozone dem Markt die Malaise in Europa wieder vor Augen geführt. So sank die spanische Industrieproduktion im September um 11,7 Prozent im Jahresvergleich (August: minus 2,5 Prozent). Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands gab im September gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent nach (Konsens: minus 0,4 Prozent wie im August). Hinzu kommt die Sorge um die so genannte Fiskalklippe in den USA zum Jahreswechsel. Nachdem EUR/USD unter die starke Unterstützung im Bereich der 1,2750er-Marke gefallen ist, trifft das Währungspaar am Tief vom 13. Januar 2013 bei 1,2626 auf die nächste größere Unterstützung. Der nächste Widerstand lässt sich bei 1,3020 (Hoch vom 31. Oktober 2012) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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