Analyse
11:01 Uhr, 23.11.2020

EUR/USD: Fester Start in die neue Woche

Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im November auf 53,6 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 53,2 Zähler gerechnet, nach 54,8 Punkten im Oktober.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18774 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18774 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – EUR/USD ist im Umfeld einer gestiegenen Risikobereitschaft an den internationalen Aktienmärkten fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1,1883 im Hoch.

Unterstützung bekommt der Euro auch von dem besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone. Der Index ist im November vorläufigen Daten zufolge auf 53,6 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 53,2 Zähler gerechnet, nach 54,8 Punkten im Oktober. Dessen Pendant für den Dienstleistungssektor fiel im selben Zeitraum von 46,9 auf 41,3 Zähler. Erwartet worden war hier ein besserer Wert von 42,2 Punkten. Die Daten zeigen, dass sich die Industrie in der Corona-Krise besser schlägt als der Dienstleistungssektor, der von den Lockdown-Maßnahmen stärker betroffen ist.

Gegen 11:55 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1880. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 17. November 2020 bei 1,1894. Darüber folgt bei 1,1920 das Zweimonatshoch vom 9. November 2020. Das Währungspaar trifft unterhalb des Tiefs vom 16. November 2020 bei 1,1812 am Tief vom 11. November 2020 bei 1,1744 auf die nächste markante Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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