Analyse
12:44 Uhr, 07.06.2019

EUR/USD fällt vom Siebenwochenhoch zurück

Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im April um 1,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12640 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12640 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt zum Wochenschluss im Verbund mit dem auf breiterer Basis festeren US-Dollar von seinem am Donnerstag bei 1,1309 erreichten Siebenwochenhoch zurück und notierte bislang bei 1,1250 im Tief.

Die am Freitagmorgen aus Deutschland gemeldeten Daten sind enttäuschend ausgefallen. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe sank im April um 1,9 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im März.

Nachdem der gestern veröffentlichte ADP-Report schwach ausgefallen ist, erwartet der Markt nun mit Spannung den heute Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für Mai bezüglich weiterer Hinweise auf die Verfassung der US-Wirtschaft und der damit einhergehenden Aussicht auf Zinssenkungen.

Gegen 12:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1264. Oberhalb des o.g. Siebenwochenhochs vom 6. Juni 2019 bei 1,1309 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 12. April 2019 bei 1,1325. Die nächste kurzfristige Unterstützung liegt am gestrigen Tief bei 1,1200. Die nächste zentrale Unterstützung stallt das Zweijahrestief vom 23. Mai 2019 bei 1,1107 dar. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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