Analyse
14:10 Uhr, 18.03.2020

EUR/USD fällt auf Dreiwochentief

Die Baubeginne und -genehmigungen in den USA sind im Februar gesunken. Die Baubeginne verringerten sich um 5,5 Prozent im Monatsvergleich auf 1,60 Millionen. Die Baugenehmigungen gingen um 1,5 Prozent auf 1,46 Millionen zurück.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09366 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09366 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – Der Euro ist zur Wochenmitte angesichts der Tatsache, dass sich das Coronavirus insbesondere in Europa rasant verbreitet, die Regierungen umfassende Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen haben und Milliardensummen werden aufbringen müssen, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern, unter Druck. EUR/USD notierte bislang bei 1,0926 im Tief – ein Dreiwochentief.

Die am Mittwochvormittag gemeldeten Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet und wie bereits gemeldet um 1,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 1,4 Prozent im Januar.

Die Baubeginne und -genehmigungen in den USA sind im Februar gesunken. Die Baubeginne verringerten sich im Berichtszeitraum annualisiert um 5,5 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 1,60 Millionen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 1,51 Millionen gerechnet, nach 1,62 Millionen im Vormonat. Die in die Zukunft weisenden Baugenehmigungen gingen von 1,55 Millionen um 1,5 Prozent auf 1,46 Millionen zurück (Konsens 1,50 Millionen).

Gegen 14:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0927. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 20. Februar 2020 bei 1,0776, dem tiefsten Stand seit April 2017. Ein Widerstand liegt am Hoch vom 16. März 2020 bei 1,1237.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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