Analyse
11:22 Uhr, 03.09.2019

EUR/USD fällt auf den tiefsten Stand seit Mai 2017

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juli um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerungsrate von 0,3 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09472 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09472 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt am Dienstag seine zuletzt rasante Talfahrt infolge der Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche fort. Im Tief erreichte das Währungspaar bislang 1,0929 – der tiefste Stand seit Mitte Mai 2017.

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im Juli um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerungsrate von 0,3 Prozent gerechnet. Im Juni waren die Erzeugerpreise um 0,6 Prozent gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ebenfalls ein Anstieg der Erzeugerpreise um 0,2 Prozent.

Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0946. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 11. Mai 2017 bei 1,0837. Der nächste kurzfristige Widerstand liegt am Hoch vom 2. September 2019 bei 1,0997. Ein markanter Widerstand lässt sich am Hoch vom 26. August 2019 bei 1,1164 lokalisieren. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

EUR/USD
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    FOREX

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten