Analyse
11:23 Uhr, 01.06.2021

EUR/USD: EU-Inflationsrate steigt auf 2,0 Prozent

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Mai um 2,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Oktober 2018.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,22364 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,22364 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt im europäischen Handel am Dienstagvormittag seine Erholung von seinem am vergangenen Freitag bei 1,2131 erreichten Elftagestief. Mit bislang 1,2242 im Hoch nähert sich das Währungspaar dabei wieder seinem am 25. Mai 2021 bei 1,2266 markierten Viereinhalbmonatshoch an.

Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Mai von 62,8 auf 63,1 Punkte nach oben revidiert worden – ein frisches Allzeithoch. Im April hatte der Index bei 62,9 Zählern notiert. Die Inflationsrate im Euroraum ist im Mai auf 2,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Oktober 2018. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 1,9 Prozent gerechnet, nach 1,6 Prozent im April. Die Arbeitslosenquote im gemeinsamen Währungsraum Europas sank entgegen den Erwartungen leicht von 8,1 Prozent auf 8,0 Prozent (Konsens 8,1 Prozent).

Gegen 11:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,2236. Oberhalb des o.g. Hochs vom 25. Mai 2021 bei 1,2266 liegt der nächste markante Widerstand am Hoch vom 6. Januar 2021 bei 1,2349 (höchster Stand seit Ende April 2018). Die nächsten wichtigen Unterstützungen finden sich an den Tiefs vom 17. Mai 2021 bei 1,2124 und 13. Mai 2021 bei 1,2050.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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