EUR/USD: EU-Inflation zieht deutlich an
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,20170 $ (FOREX)
Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD setzt am Mittwoch seine jüngste Talfahrt fort und hat mit bislang zutiefst 1,2009 ein knappes Fünfwochentief erreicht.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone für Januar ist von 45,0 Punkten auf 45,4 Zähler nach oben revidiert worden. Im Dezember hatte das Stimmungsbarometer für die Dienstleistungsbranche bei 46,4 Punkten notiert. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex (Dienstleistungssektor und Verarbeitendes Gewerbe) wurde von 47,5 auf 47,8 Zähler nach oben korrigiert, notiert damit aber weiterhin unterhalb der eine wirtschaftliche Expansion signalisierenden Schwelle von 50 Punkten. Im Dezember hatte der Index bei 49,1 Zählern notiert.
Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im Januar laut Vorabschätzung überraschend stark um 0,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Inflationsrate von 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Preisrückgang um 0,3 Prozent im Dezember. Die Erzeugerpreise legten im Dezember um 0,8 Prozent im Monatsvergleich zu. Erwartet worden war hier ein Wert von plus 0,2 Prozent, nach zuvor plus 0,4 Prozent.
Gegen 12:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,2019. Das Währungspaar trifft am Tief vom 1. Januar 2021 bei 1,1822 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 22. Januar 2021 bei 1,2190.
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