Analyse
12:28 Uhr, 31.07.2024

EUR/USD: EU-Inflation wieder gestiegen

Die Inflation in der Eurozone ist im Juli laut Vorabschätzung überraschend wieder gestiegen. Gemeldet wurde ein Anstieg der Verbraucherpreise um 2,6 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 2,4 Prozent gerechnet, nach 2,5 Prozent im Juni.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08309 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08309 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich am Mittwoch von seinem gestrigen Dreieinhalbwochentief bei 1,0797. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang 1,0833.

Die Inflation in der Eurozone ist im Juli laut Vorabschätzung überraschend wieder gestiegen. Gemeldet wurde ein Anstieg der Verbraucherpreise um 2,6 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang der Inflationsrate auf 2,4 Prozent gerechnet, nach 2,5 Prozent im Juni.

Aus Deutschland wurde am Morgen gemeldet, dass die Zahl der Arbeitslosen im Juli saisonbereinigt um 18.000 gestiegen ist. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Plus um 15.000 Personen gerechnet, nach zuvor plus 20.000. Die Arbeitslosenquote lag im Juli wie erwartet und wie im Vormonat auch bei 6,0 Prozent.

Gegen 12:25 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0828. Oberhalb des Hochs vom 29. Juli 2024 bei 1,0870 findet sich der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 22. Juli 2024 bei 1,0903. Darüber liegt das Viermonatshoch vom 17. Juli 2024 bei 1,0948. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am o.g. Dreieinhalbwochentief vom 30. Juli 2024 bei 1,0797.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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