Analyse
11:21 Uhr, 01.02.2024

EUR/USD: EU-Inflation sinkt auf 2,8 Prozent

Die Verbraucherpreisinflation im Euroraum ist im Januar wie erwartet auf 2,8 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen, nachdem die Teuerung im Dezember bei 2,9 Prozent gelegen hatte.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,08004 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,08004 $ (FOREX)

EUR/USD setzt am Donnerstagvormittag seine jüngste Talfahrt auf ein Siebenwochentief bei 1,0780 fort.

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone im Januar notiert laut endgültiger Veröffentlichung, wie bereits gemeldet, auf einem Zehnmonatshoch bei 46,6 Punkten, nach 44,4 Zählern im Dezember. Der PMI für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland im Januar wurde leicht von zunächst gemeldeten 45,4 Punkten auf 45,5 Zähler nach oben revidiert. Dies ist der höchste Wert seit Februar 2023. Im Dezember hatte der deutsche PMI bei 43,3 Punkten notiert.

Die Verbraucherpreisinflation im Euroraum ist im Januar wie erwartet auf 2,8 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen, nachdem die Teuerung im Dezember bei 2,9 Prozent gelegen hatte. In der Kernrate ergibt sich eine Inflation von 3,3 Prozent (Konsens 3,2 Prozent, nach 3,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im Dezember wie erwartet und wie im Vormonat auch auf einem Allzeittief bei 6,4 Prozent.

Gegen 11:20 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0798. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 8. Dezember 2023 bei 1,0723. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 31. Januar 2024 bei 1,0887.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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