Analyse
13:45 Uhr, 13.10.2021

EUR/USD: EU-Industrieproduktion gesunken

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im August wie von Analysten im Konsens erwartet um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gefallen, nach einem Anstieg um 1,4 Prozent im Vormonat.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,15634 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15634 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) - EUR/USD erholt sich zur Wochenmitte von seinem am Dienstag erreichten frischen 14-Monatstief bei 1,1521. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,1567.

Mit Spannung werden die US-Verbraucherpreise für September um 14:30 Uhr MESZ und das Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens um 20:00 Uhr MESZ erwartet. Gerechnet wird allgemein damit, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts des zunehmenden Inflationsdrucks im November mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen wird, bevor dann im nächsten Jahr auch an der Zinsschraube gedreht werden könnte.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im August wie von Analysten im Konsens erwartet um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gefallen, nach einem Anstieg um 1,4 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 5,1 Prozent (Konsens plus 4,7 Prozent, nach plus 8,0 Prozent im Juli).

Gegen 13:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1564. Unterhalb des o.g. 14-Monatstiefs vom 12. Oktober 2021 bei 1,2521 liegt die nächste markante Unterstützung am Hoch vom 9. März 2020 bei 1,1495. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am Hoch vom 4. Oktober 2021 bei 1,1640.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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