Analyse
11:35 Uhr, 13.02.2019

EUR/USD: EU-Industrieproduktion geht kräftig zurück

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Dezember mit minus 0,9 Prozent im Monatsvergleich deutlich stärker gesunken als im Konsens mit minus 0,4 Prozent erwartet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,13150 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,13150 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD hat zur Wochenmitte seine gestrigen Gewinne zunächst bis 1,1342 im Hoch ausgeweitet, konnte diese aber im weiteren Handelsverlauf am Mittwochvormittag nicht halten und fiel bislang bis 1,1311 zurück.

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Dezember erneut kräftig gesunken. Mit minus 0,9 Prozent im Monatsvergleich fiel der Rückgang deutlich stärker aus als von Analysten im Konsens mit minus 0,4 Prozent erwartet. Im November hatte der Rückgang bei noch stärkeren minus 1,7 Prozent gelegen.

Gegen 11:30 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1314. Nach dem gestrigen Erreichen eines Dreimonatstiefs bei 1,1256 liegt die nächste markante Unterstützung nun am Tief vom 12. November 2018 bei 1,1214. Ein Bruch würde deutliches weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 1,11er-Marke freisetzen. Auf einen markanten Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 31. Januar 2019 bei 1,1515.

EUR/USD
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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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