Analyse
11:09 Uhr, 05.10.2021

EUR/USD: EU-Erzeugerpreise klettern weiter

Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im August um 13,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit mindestens 1982.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,15960 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15960 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – Nach der zwischenzeitlichen Erholung, die EUR/USD am Montag bei 1,1640 ein knappes Wochenhoch beschert hat, fällt das Währungspaar im europäischen Handel am Dienstagvormittag wieder in Richtung seines am 30. September/ 1. Oktober 2021 bei 1,1561 erreichten 14-Monatstiefs zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,1588.

Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im September laut endgültiger Veröffentlichung auf ein Viermonatstief bei 56,4 Punkten gesunken, nachdem zunächst ein Rückgang auf 56,3 Zähler gemeldet worden war. Im August hatte der Index bei 59,0 Punkten notiert.

Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im August um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Preiszuwachs um 1,3 Prozent gerechnet, nach plus 2,5 Prozent im Juli. Auf Jahressicht ergibt sich, nach plus 12,4 Prozent im Vormonat, im August eine Teuerung um 13,4 Prozent – der stärkste Anstieg seit mindestens 1982.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1598. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. 14-Monatstief vom 30. September/1. Oktober 2021 bei 1,1561. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am o.g. Hoch vom 4. Oktober 2021 bei 1,1640.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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