EUR/USD: EU-Erzeugerpreise klettern weiter
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15960 $ (FOREX)
London (GodmodeTrader.de) – Nach der zwischenzeitlichen Erholung, die EUR/USD am Montag bei 1,1640 ein knappes Wochenhoch beschert hat, fällt das Währungspaar im europäischen Handel am Dienstagvormittag wieder in Richtung seines am 30. September/ 1. Oktober 2021 bei 1,1561 erreichten 14-Monatstiefs zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,1588.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im September laut endgültiger Veröffentlichung auf ein Viermonatstief bei 56,4 Punkten gesunken, nachdem zunächst ein Rückgang auf 56,3 Zähler gemeldet worden war. Im August hatte der Index bei 59,0 Punkten notiert.
Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im August um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Preiszuwachs um 1,3 Prozent gerechnet, nach plus 2,5 Prozent im Juli. Auf Jahressicht ergibt sich, nach plus 12,4 Prozent im Vormonat, im August eine Teuerung um 13,4 Prozent – der stärkste Anstieg seit mindestens 1982.
Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1598. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. 14-Monatstief vom 30. September/1. Oktober 2021 bei 1,1561. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am o.g. Hoch vom 4. Oktober 2021 bei 1,1640.
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