Analyse
11:04 Uhr, 07.11.2023

EUR/USD: EU-Erzeugerpreise gesunken

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im September um 12,4 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der fünfte Rückgang auf dieser Basis in Folge.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06824 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06824 $ (FOREX)

EUR/USD fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag weiter von seinem zu Wochenbeginn bei 1,0756 markierten Siebeneinhalbwochenhoch zurück. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,0683.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe Deutschlands ist im September um 1,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der vierte Rückgang in Folge. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet, nach minus 0,1 Prozent im August. Im gesamten dritten Quartal ergibt sich gegenüber dem Vorquartal ein Rückgang um 2,1 Prozent.

Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im September um 12,4 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – der fünfte Rückgang auf dieser Basis in Folge. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Minus von 12,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 11,5 Prozent im August.

Gegen 11:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD auf dem Tagestief bei 1,0683. Unterhalb des Zweiwochentiefs vom 1. November 2023 bei 1,0517 finden sich die nächsten markanten Unterstützungen an den Tiefs vom 13. Oktober 2023 bei 1,0494 sowie am Zehnmonatstief vom 3. Oktober 2023 bei 1,0447. Oberhalb des o.g. Siebeneinhalbwochenhochs vom 6. November 2023 bei 1,0756 liegen die nächsten wichtigen Widerstände an den Hochs vom 12. September 2023 bei 1,0769, 4. September 2023 bei 1,0810 und 30. August 2023 bei 1,0946.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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