Analyse
11:08 Uhr, 05.01.2023

EUR/USD: EU-Erzeugerpreise gesunken

Die Erzeugerpreisteuerung in der Eurozone hat sich im November weiter abgeschwächt. Die Erzeugerpreise sanken auf Monatssicht um 0,9 Prozent. Im Jahresvergleich ergibt sich eine Teuerung um 27,1 Prozent – der geringste Preiszuwachs seit Dezember 2021.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06195 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06195 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter von seinem am 3. Januar 2023 erreichten Dreiwochentief bei 1,0518. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0632.

Die Erzeugerpreisteuerung in der Eurozone hat sich im November weiter abgeschwächt. Die Erzeugerpreise sanken auf Monatssicht wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,9 Prozent, nach zuvor minus 2,9 Prozent. Im Jahresvergleich ergibt sich aktuell eine Teuerung um 27,1 Prozent – der geringste Preiszuwachs seit Dezember 2021. Erwartet worden war im Konsens ein Plus von 27,5 Prozent, nach einer Preissteigerung um 30,8 Prozent im Oktober.

Bereits am Morgen ist gemeldet worden, dass der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz im November saisonbereinigt auf 10,8 Milliarden Euro gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs auf lediglich 7,5 Milliarden Euro gerechnet, nach 6,9 Milliarden Euro im Oktober. Die Exporte sanken im Berichtszeitraum auf Monatssicht überraschend um 0,3 Prozent. Erwartet worden war hingegen ein Anstieg um 0,2 Prozent, nach zuvor plus 0,8 Prozent.

Gegen 11:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0620. Der nächste markante Widerstand findet sich am Achtmonatshoch vom 2. Januar 2023 bei 1,0793. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am o.g. Dreiwochentief vom 3. Januar 2023 bei 1,0518.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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