Analyse
11:37 Uhr, 03.12.2020

EUR/USD: EU-Einzelhandelsumsätze gestiegen

Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum sind im Oktober überraschend deutlich um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 0,8 Prozent gerechnet.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,21074 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,21074 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) – EUR/USD hat am Donnerstag seine Kletterpartie der vergangenen Tage auf ein frisches Zweieinhalbjahreshoch bei 1,2139 fortgesetzt.

Der am Vormittag gemeldete Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone ist im November laut endgültiger Veröffentlichung auf 41,7 Punkte gesunken. In der ersten Lesung war ein stärkerer Rückgang auf 41,3 Zähler gemeldet worden, nach 46,9 Punkten im Oktober. Der kombinierte Einkaufsmanagerindex (Dienstleistungssektor und Verarbeitendes Gewerbe) fiel im Berichtszeitraum laut Revision von 50,0 auf 45,3 Zähler zurück – der geringste Wert seit Mai. Zunächst war ein Rückgang auf 45,1 Punkte gemeldet worden.

Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum sind im Oktober überraschend deutlich um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,7 Prozent im September. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Plus von 4,3 Prozent, nach zuvor plus 2,5 Prozent.

Gegen 11:35 Uhr MEZ notiert EUR/USD auf Tagessicht mit 1,2104 leicht im Minus. Oberhalb des o.g. frischen Zweieinhalbjahreshochs bei 1,2139 liegt der nächste wichtige Widerstand am Tief vom 1. März 2018 bei 1,2153. Das Währungspaar trifft am Tief vom 30. November 2020 bei 1,1922 auf eine Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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