Analyse
12:09 Uhr, 03.07.2020

EUR/USD: EU-Einkaufsmanagerindex steigt auf Viermonatshoch

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone erholt sich weiter von seinem im April während des Corona-Lockdowns erreichten Allzeittief und erreichte im Juni mit 48,5 Zählern den höchsten Stand seit Februar.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12313 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,12313 $ (FOREX)

London (GodmodeTrader.de) – Nachdem EUR/USD bereits gestern von seinem Wochenhoch bei 1,1303 zurückgefallen ist, gibt das Währungspaar im europäischen Handel am Freitagvormittag weiter nach. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 1,1222.

Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone (Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor) erholt sich weiter von seinem im April während des Corona-Lockdowns erreichten Allzeittief bei 13,5 Punkten im April und erreichte im Juni mit 48,5 Zählern den höchsten Stand seit Februar (revidiert von 47,5 Punkten). Im Mai hatte der Index bei 31,9 Zählern notiert.

Gegen 12:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1230. Oberhalb des Hochs vom 23. Juni 2020 bei 1,1349 liegt der nächste markante Widerstand am Dreimonatshoch vom 10. Juni 2020 bei 1,1422. Das Währungspaar trifft am Zweiwochentief vom 19./22. Juni 2020 bei 1,1166 auf die nächste wichtige Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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