Analyse
11:49 Uhr, 03.11.2023

EUR/USD: EU-Arbeitslosenquote gestiegen

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im September überraschend auf 6,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens damit gerechnet, dass die Quote wie im Vormonat auf dem Allzeittief von 6,4 Prozent liegt.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06432 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06432 $ (FOREX)

EUR/USD erholt sich im europäischen Handel am Freitagvormittag weiter von seinem zur Wochenmitte bei 1,0517 markierten Zweiwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen heute bislang 1,0648.

Der Überschuss in der deutschen Handelsbilanz ist im September saisonbereinigt auf 16,5 Milliarden Euro gesunken. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 16,3 Milliarden Euro gerechnet, nach 17,7 Milliarden Euro im August. Die Exporte sanken im Berichtszeitraum saisonbereinigt auf Monatssicht um 2,4 Prozent. Erwartet worden war hier ein Rückgang um 1,1 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Vormonat.

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im September überraschend auf 6,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens damit gerechnet, dass die Quote wie im Vormonat auf dem Allzeittief von 6,4 Prozent liegt.

Gegen 11:45 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0643. Oberhalb des knappen Fünfwochenhochs vom 24. Oktober 2023 bei 1,0694 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 20. September 2023 bei 1,0737. Unterhalb des o.g. Zweiwochentiefs vom 1. November 2023 bei 1,0517 finden sich die nächsten markanten Unterstützungen an den Tiefs vom 13. Oktober 2023 bei 1,0494 sowie am Zehnmonatstief vom 3. Oktober 2023 bei 1,0447.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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