Analyse
10:15 Uhr, 26.04.2019

EUR/USD: Erholung vom knappen Zweijahrestief

In den Fokus rückt nun das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal, das am Freitagnachmittag ansteht. Analysten kalkulieren im Konsens mit einem annualisierten BIP-Anstieg um 2,2 Prozent.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,11330 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,11330 $ (FOREX)

Washington (GodmodeTrader.de) – EUR/USD erholt sich zum Wochenschluss von seinem am Donnerstag bei 1,1117 erreichten knappen Zweijahrestief. Im Hoch erreichte das Währungspaar bislang 1,1147.

Die am Donnerstag gemeldeten US-Wirtschaftsdaten waren gemischt ausgefallen. Während die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 20. April überraschend deutlich auf 230.000 stiegen (Konsens 199.000, nach 196.000 in der Vorwoche), legten auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im März mit plus 2,7 Prozent im Monatsvergleich stärker als erwartet zu. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,6 Prozent im Februar.

In den Fokus rückt nun das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal, das am Freitagnachmittag zur Veröffentlichung ansteht. Analysten kalkulieren im Konsens mit einem annualisierten BIP-Anstieg um 2,2 Prozent. Ökonomen sehen dabei auch einen negativen Effekt durch die US-Haushaltssperre um den Jahreswechsel.

Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1132. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 30. Mai 2017 bei 1,1108. Oberhalb von 1,1175/82 (Tiefs vom 7. März 2019 und 2. April 2019) trifft das Währungspaar am Hoch vom 22. April 2019 bei 1,1262 auf den nächsten Widerstand.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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