Analyse
09:44 Uhr, 10.11.2021

EUR/USD: Deutsche Inflation steigt auf 4,5 Prozent

Die deutschen Verbraucherpreise sind im Oktober laut endgültiger Veröffentlichung um 4,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Teuerungsrate seit August 1993.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,15668 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,15668 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) - EUR/USD gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag einen Teil seiner Gewinne der vergangenen Handelstage wieder ab und fällt wieder in Richtung seines am vergangenen Freitag bei 1,1512 erreichten 15-Monatstiefs zurück. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 1,1556.

Die deutschen Verbraucherpreise sind im Oktober laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 4,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Teuerungsrate seit August 1993. Im September hatte die Inflationsrate bei 4,1 Prozent gelegen.

Gegen 9:40 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,1570. Die nächste markante Unterstützung liegt am o.g. 15-Monatstief vom 5. November 2021 bei 1,1512. Oberhalb des Hochs vom 3. November 2021 bei 1,1617 befindet sich der nächste wichtige Widerstand am Vierwochenhoch vom 28. Oktober 2021 bei 1,1692.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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