Analyse
11:20 Uhr, 04.09.2020

EUR/USD: Deutsche Industrie erholt sich weiter

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Juli um 2,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Der ohnehin bereits sehr starke Vormonatswert wurde noch weiter auf 28,8 Prozent nach oben revidiert.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,18537 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,18537 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD macht nach den Verlusten der vergangenen Handelstage zum Wochenschluss wieder ein wenig Boden gut. Vom gestrigen Wochentief bei 1,1787 erholt sich das Währungspaar bislang bis 1,1865 im Hoch.

Die deutsche Industrie hat sich im Juli weiter von dem coronabedingten Einbruch im Frühjahr erholt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitagmorgen mitteilte, sind die Auftragseingänge in der deutschen Industrie im Juli um 2,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 5,1 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der ohnehin bereits sehr starke Vormonatswert auf 28,8 Prozent noch weiter nach oben revidiert (zunächst gemeldet plus 27,9 Prozent).

Im Fokus liegt nun der um 14:30 Uhr MESZ zur Veröffentlichung kommende US-Arbeitsmarktbericht für August. Ökonomen rechnen im Schnitt mit 1,518 Millionen neu geschaffenen Stellen, nach 1,763 Millionen im Juli. Bei der Arbeitslosenquote wird ein Rückgang von 10,2 Prozent auf 9,8 Prozent erwartet.

Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1853. Der nächste markante Widerstand liegt am Zweijahreshoch vom 1. September 2020 bei 1,2011. Das Währungspaar trifft am Tief vom 3. August 2020 bei 1,1694 auf die nächste zentrale Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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