Analyse
10:23 Uhr, 09.07.2018

EUR/USD: Deutsche Exporte steigen um 1,8 Prozent

Die deutschen Handelsbilanzzahlen signalisieren eine Belebung des Außenhandels in der größten Volkswirtschaft der Eurozone. Die Exporte stiegen im Mai saisonbereinigt um 1,8 Prozent im Monatsvergleich.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,17750 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,17750 $ (FOREX)

Wiesbaden (GodmodeTrader.de) – EUR/USD knüpft am Montag an seine Gewinne vom Freitag an und erreichte bislang 1,1779 im Hoch – ein frisches Dreieinhalbwochenhoch.

Nach wie vor profitiert das Währungspaar von der schwachen Lohnentwicklung in den USA. Wie am Freitagnachmittag im Rahmen des US-Arbeitsmarktberichtes für Juni gemeldet worden waren, stiegen die Löhne im vergangenen Monat lediglich um 0,2 Prozent im Monatsvergleich (Konsens 0,3 Prozent wie zuletzt). Die Zahl der neu geschaffenen Stellen überraschte mit einem deutlichen Anstieg um 213.000 jedoch positiv (erwartet 200.000).

Die am Montagmorgen gemeldeten deutschen Handelsbilanzzahlen signalisieren eine Belebung des Außenhandels in der größten Volkswirtschaft der Eurozone. So sind die Exporte im Mai saisonbereinigt um 1,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen (Konsens plus 0,7 Prozent, nach einem Rückgang um 0,3 Prozent). Der Überschuss in der Handelsbilanz lag im Mai saisonbereinigt bei 20,3 Milliarden Euro. Unbereinigt ergibt sich ein Überschuss von 19,7 Milliarden Euro.

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Gegen 10:55 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1769. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 14. Juni 2018 bei 1,1851. Das Währungspaar trifft am Zehnmonatstief vom 29. Mai/21. Juni 2018 bei 1,1508 auf die nächste markante Unterstützung.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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