EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreise verzeichnen Rekordrückgang
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06940 $ (FOREX)
Nachdem sich EUR/USD in den vergangenen Tagen von seinem am 14. September 2023 bei 1,0628 markierten Sechsmonatstief bis 1,0718 im Hoch erholen konnte, ist das Währungspaar zuletzt bis 1,0673 zurückgefallen, erholt sich aber im weiteren Handelsverlauf am Mittwoch bereits wieder bis 1,0697 im Hoch.
Am Morgen ist gemeldet worden, dass die deutschen Erzeugerpreise im August mit einem Rückgang um 12,6 Prozent im Jahresvergleich so stark gefallen sind wie noch nie seit Beginn der Erhebungen 1949. Dies war von Analysten im Konsens allerdings auch erwartet worden. Im Juli hatte der Preisrückgang bei 6,0 Prozent gelegen. Grund für den deutlichen Preisrückgang ist der Basiseffekt, nachdem der Krieg in der Ukraine die Preise für Energie und viele Rohstoffe 2022 massiv verteuert hatte.
Im Fokus liegt der um 20:00 Uhr MESZ anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Analysten erwarten im Konsens, dass die Fed ihren Leitzins nach elf Zinsanhebungen bei den letzten zwölf Notenbanksitzungen unverändert in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belässt.
Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0696. Unterhalb des o.g. Sechsmonatstiefs vom 14. September 2023 bei 1,0628 findet sich die nächste markante Unterstützung am Tief vom 15. März 2023 bei 1,0516. Oberhalb des o.g. Hochs vom 19. September 2023 bei 1,0718 liegt der nächste wichtige Widerstand am Hoch vom 12. September 2023 bei 1,0769.
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