Analyse
14:06 Uhr, 20.10.2021

EUR/USD: Deutsche Erzeugerpreise klettern weiter

Die deutschen Erzeugerpreise sind im September kräftig weiter um 14,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Preiszuwachs seit Oktober 1974.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,16242 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16242 $ (FOREX)

Luxemburg (GodmodeTrader.de) - EUR/USD fällt am Mittwoch von seinem gestern bei 1,1669 erreichten knappen Dreiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 1,1615 im Tief.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im September laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nachdem die Inflation im August bei 3,0 Prozent gelegen hatte.

Am Morgen hatte EUR/USD zunächst bis 1,1652 im Hoch zugelegt, nachdem gemeldet worden war, dass die deutschen Erzeugerpreise im September kräftig weiter gestiegen sind. Die Teuerung lag bei 2,3 Prozent im Monats- und 14,2 Prozent im Jahresvergleich – der höchste Preiszuwachs seit Oktober 1974.

Gegen 14:00 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,1623. Unterhalb des Tiefs vom 18. Oktober 2021 bei 1,1570 liegt die nächste markante Unterstützung am 14-Monatstief vom 12. Oktober 2021 bei 1,1521. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich am o.g. Dreiwochenhoch vom 19. Oktober 2021 bei 1,1669.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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