Analyse
10:26 Uhr, 04.07.2024

EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge enttäuschen

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Mai überraschend um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge und der schwächste Wert seit Januar.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07999 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,07999 $ (FOREX)

EUR/USD legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag mit bislang 1,0799 im Hoch erneut zu, nachdem das Währungspaar zur Wochenmitte bei 1,0817 ein Dreiwochenhoch erreicht hat. Hintergrund ist die US-Dollar-Schwäche auf breiter Basis, nachdem die enttäuschen US-Konjunkturdaten vom Mittwochnachmittag die Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen im September senken wird, weiter verstärkt haben.

Die am Morgen aus Deutschland gemeldeten Auftragseingänge in der Industrie sind im Mai überraschend um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge und der schwächste Wert seit Januar. Ökonomen hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,6 Prozent im April.

Gegen 10:20 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0798. Der nächste markante Widerstand findet sich am Hoch vom 12. Juni 2024 bei 1,0852. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Tief vom 2. Juli 2024 bei 1,0709.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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