Analyse
11:07 Uhr, 07.10.2019

EUR/USD: Deutsche Auftragseingänge enttäuschen

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im August um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,09669 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,09669 $ (FOREX)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt zu Beginn der neuen Handelswoche im Umfeld schwacher Daten aus Deutschland und der Eurozone weiter von seinem am Freitag bei 1,1000 erreichten Wochenhoch zurück und notierte bislang bei 1,0961 im Tief.

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im August um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 2,7 Prozent im Juli. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone fiel im Oktober auf minus 16,8 Punkte. Erwartet worden war hier im Konsens ein Rückgang auf lediglich minus 12,9 Zähler, nach minus 11,1 Punkten im September.

Gegen 11:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0965. Die nächste markante Unterstützung liegt am Zweijahrestief vom 1. Oktober 2019 bei 1,0878. Der nächste Widerstand lässt sich am o.g. Hoch vom 4. Oktober 2019 bei 1,1000 lokalisieren. Bitte lesen Sie auch den aktuellen EUR/USD-Tagesausblick.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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