EUR/USD: Den USA drohen ab heute Ausgabenkürzungen
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EUR/USD bewegt sich zum Wochenschluss weiterhin in der Nähe seines am 26. Februar 2013 bei 1,3016 erreichten Siebenwochentiefs. Nachdem der US-Senat Vorschläge von Demokraten und Republikanern zur Lösung des fiskalpolitischen Konflikts abgelehnt hat, treten mit dem heutigen 1. März nun automatische Ausgabenkürzungen in einem Umfang von bis zu 85 Milliarden US-Dollar in Kraft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) schätzt, dass die Ausgabenkürzungen die USA 0,5 Prozent Wirtschaftswachstum und 750.000 Jobs kosten könnten. US-Präsident Barack Obama will heute erneut mit führenden Vertretern beider Parteien über das Problem dieses sogenannten „Sequester“ sprechen. Sollten auch diese Gespräche fehlschlagen, wird Obama den Sparerlass unterschreiben. Unterhalb des Tiefs vom 4. Januar 2013 bei 1,2996 trifft EUR/USD am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 auf die nächste wichtige Unterstützung. Widerstände liegen bei 1,3434 (Hoch vom 20. Februar 2013) und 1,3520 (Hoch vom 13. Februar 2013) und 1,3711 (Hoch vom 1. Februar 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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