EUR/GBP: Sorge vor einem No-Deal-Brexit bleibt erhalten
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Großbritannien und die EU haben die Verhandlungen über ein Handelsabkommen wieder aufgenommen. Dabei gibt es wenig Hoffnung, dass es kurzfristig zu einem Durchbruch kommen wird. Großbritannien hatte die EU nach fast einem halben Jahrhundert Ende Januar verlassen. Das das Land gehört jedoch noch bis Jahresende zum EU-Binnenmarkt und zur Zollunion. Verhandelt wird nun über ein Anschlussabkommen, denn sonst droht ein harter wirtschaftlicher Bruch mit Zöllen und Handelshemmnissen.
Die EU bietet ein Handelsabkommen, mit dem Großbritannien seine Waren ohne Zölle und Mengenbegrenzung in den Binnenmarkt exportieren könnte. Dafür verlangt Brüssel gleich hohe Umwelt- und Sozialstandards sowie einheitliche Regeln zur Wirtschaftsförderung, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Großbritannien lehnt die Forderungen der EU ab.
Den Marktteilnehmern bleibt somit die Sorge vor einem No-Deal-Brexit erhalten, wodurch das Pfund tendenziell belastet wird. EUR/GPB setzt seine Konsolidierung oberhalb der Marke von 0,90 fort. Ein erster Widerstand ist um 0,9150 zu lokalisieren, Unterstützungen sind bei 0,8967 und an der 100-Tagelinie bei 0,8928 zu finden.
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