EUR/GBP: In London überschlagen sich die Ereignisse
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Das britische Pfund hat nach einem bereits schwachen Handelsauftakt am Montag in der Folge gegenüber dem Euro weiter an Boden verloren. Bis zum Mittag stieg der Kurs der Gemeinschaftswährung bis auf 0,9034 Pfund. Dies ist der höchste Stand seit Ende August. Das heutige Tagestief lag bei 0,8947.
In London überschlagen sich am Montag die Ereignisse. Britischen Medienberichten zufolge hatte Premierministerin Theresa May am Mittag ihr Kabinett einberufen, um zu entscheiden, ob die für morgen geplante Entscheidung des Parlaments über den EU-Austritt verschoben werden soll. May führe Gespräche mit Ministern, um die Position der Regierung festzulegen, berichtete Bloomberg. Es sei aber möglich, dass das Kabinett eine andere Haltung einnehme und May dazu dränge, die Abstimmung wie geplant am Dienstagabend durchzuführen, berichtete Bloomberg.
Das Votum werde laut Aussagen von zwei Quellen in Mays Kabinett nicht mehr stattfinden, ergänzte Laura Kuenssberg, Parlaments-Korrespondentin der BBC, am Montag auf Twitter: „Das Brexit-Votum ist definitiv vom Tisch.“ Offiziell soll die Parlamentsabstimmung nach wie vor am Dienstag stattfinden. Dass May mit dem Abkommen eine Mehrheit erringen wird, gilt aber als unwahrscheinlich.
Das Cross EUR/>GBP sieht sich am knappen Siebenmonatstief vom 13. November 2018 bei 0,8655 der nächsten markanten Unterstützung gegenüber. Ein wichtiger Widerstand ist das Hoch vom 28. August 2018 bei 0,9099.
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