Analyse
11:45 Uhr, 23.12.2020

EUR/CHF - Kommt das mittelfristige Kaufsignal?

Das Devisenpaar EUR/CHF hat eine Korrekturphase zuletzt gut überstanden und attackiert derzeit schon kurzfristige Widerstandsmarken. Doch auch im langfristigen Bild könnten die letzten Tage des Jahres für die Bullen noch eine Überraschung parat halten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CHF
    ISIN: EU0009654078Kopiert
    Kursstand: 1,08395 Fr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/CHF - WKN: 965407 - ISIN: EU0009654078 - Kurs: 1,08395 Fr (FOREX)

Nach einem steilen Aufwärtsimpuls im Frühjahr setzte bei EUR/CHF ausgehend von einem Hoch bei 1,09151 CHF eine deutliche Korrektur ein, die Anfang Juli beendet wurde. Es folgten Monate der Seitwärtsbewegung oberhalb der Unterstützung bei 1,07096 CHF, die schließlich Anfang November doch kurz unterschritten wurde. Allerdings schlugen die Bullen damals direkt zurück und setzten eine steile Kaufwelle in Gang, die erst an der Hürde bei 1,09774 CHF abgebremst wurde. Nach einer scharfen Korrektur zog das Paar wieder an und steuert jetzt erneut auf die Barrieren im Bereich von 1,08774 CHF zu.

Im großen Bild entsteht ein bullisches Trendwende-Setup

Knapp unter der Marke bildet sich aktuell eine bullische Flagge, die auf die Fortsetzung des Aufwärtstrends hinweist. Nach deren Auflösung sollte auch die 1,08774 CHF-Marke überschritten und das Erholungshoch bei 1,09151 CHF angelaufen werden. Hier dürfte es zu einer kurzen Korrekturphase kommen. Bricht EUR/CHF anschließend auch über diesen markanten Widerstand aus, wäre eine große Dreiecksformation nach oben durchschritten und somit ein mittelfristiges Kaufsignal aktiviert und in der Folge mit Zugewinnen bis 1,10331 CHF zu rechnen. Mittelfristig wäre sogar wieder der Bereich um 1,11800 CHF erreichbar.

Erst Abgaben unter 1,08000 CHF würden derzeit für eine Verzögerung sorgen und den Wert wieder an die Unterstützung bei 1,07484 CHF drücken. Ausgehend von dieser Marke sollte sich der Aufwärtstrend allerdings fortsetzen. Darunter käme es dagegen zu einer stärkeren Korrektur bis 1,06598 CHF.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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