Analyse
13:07 Uhr, 11.01.2021

EUR/CHF - Ein Ausbruch wäre so wichtig

Bei EUR/CHF ist die Aufwärtsdynamik des Spätherbst erst einmal verlorenen gegangen. Das mehrfache Scheitern an der Hürde bei 1,08774 CHF zeigt Wirkung. Auf der anderen Seite haben die Bullen in den letzten Monaten mehrfach gezeigt, dass es ein Fehler wäre, sie zu früh abzuschreiben.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CHF
    ISIN: EU0009654078Kopiert
    Kursstand: 1,08274 Fr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/CHF - WKN: 965407 - ISIN: EU0009654078 - Kurs: 1,08274 Fr (FOREX)

Beim Devisenpaar EUR/CHF bildet sich seit dem massiven Anstieg im Mai und der bei einem Verlaufshoch bei 1,09151 CHF begonnenen Korrekturphase ein großes Dreieck aus. Dessen Oberseite wurde nach der Rückeroberung der Unterstützung bei 1,07096 CHF im November attackiert, aber nicht nachhaltig überwunden. Die Widerstandsmarke bei 1,08774 CHF war auch in den folgenden Wochen immer wieder Endstation für die Käuferseite. Zuletzt wurde diese in der vergangenen Woche angegriffen, aber nicht überwunden. Gleichzeitig konnte sich das Währungspaar mit diesem Anstieg aber über der Abwärtstrendlinie der letzten Monate etablieren.

Noch haben es die Bullen in der Hand

Noch haben die Bullen die Chance, den wichtigen Ausbruch über die Barriere bei 1,08774 CHF und damit den Anstieg über die Oberseite der Dreiecksformation zu vollziehen. Auf der Unterseite nähert sich zudem die kurzfristige Aufwärtstrendlinie, die den Kurs stabilisieren könnte. Wird der Bereich um 1,07800 CHF jetzt also verteidigt und die Hürde bei 1,08324 CHF überschritten, könnte der nächste Ausbruchsversuch über 1,08774 CHF starten. Gelingt er, sind Zugewinne bis 1,09151 und darüber bereits bis 1,11800 CHF möglich.

Sollte der Wert dagegen auch unter 1,07800 CHF fallen, wäre mit einer Ausweitung der Korrektur bis 1,07484 CHF und darunter bereits bis 1,07096 CHF zu rechnen, ehe sich EUR/CHF wieder stabilisieren könnte.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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