EU will Ölkonzerne in Europa strenger beobachten
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Energiekonzerne, die in der Nordsee und im Nordatlantik Öl fördern, müssen mit strengerer Beobachtung durch die EU rechnen. Angesichts der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko sei es "wahrscheinlicher, dass sich etwas ändern wird, als dass alles so bleibt, wie es ist", erfuhr das "Handelsblatt" aus Kreisen der Europäischen Kommission. Bislang sei es Sache der Mitgliedstaaten, die Förderung auf den Bohrinseln zu kontrollieren. Zudem hätten viele Unternehmen für den Fall eines Unfalls, wie er bei BP vor der Küste Floridas geschehen ist, keine oder unzureichende Notfallpläne in der Schublade. Energiekommissar Günther Oettinger habe deshalb Vertreter der Ölkonzerne für den 14. Juli einbestellt. Bis Ende Juni müssen sie Fragen zu Produktion und Sicherheit ihrer Tiefseeförderanlagen beantworten.
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