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12:26 Uhr, 24.10.2025

EU sieht bei Meta Mängel im Umgang mit illegalen Inhalten

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Von Kim Mackrael

DOW JONES--Meta Platforms ist wegen des Umgangs mit illegalen Inhalten auf den konzerneigenen sozialen Netzwerken Facebook und Instagram ins Visier der EU-Kommission geraten. Die Kommission hat nach eigenen Angaben festgestellt, dass Meta es versäumt, den Nutzern eine einfache Möglichkeit bereitzustellen, illegale Inhalte anzuzeigen.

Die Kommission hat das Unternehmen außerdem beschuldigt, den Nutzern keine angemessenen Instrumente an die Hand zu geben, um gegen Entscheidungen von Moderatoren vorzugehen, wenn Posts oder Accounts entfernt wurden.

Diese vorläufigen Anschuldigungen basieren auf dem Digital Service Act der EU, mit dem Standards dafür gesetzt werden sollen, wie Tech-Konzerne wie Apple, Meta und Google Inhalte überwachen. Verstöße gegen das Gesetz können zu Geldstrafen von bis zu 6 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens führen.

Die Erkenntnisse der EU sind nicht endgültig. Meta hat nun die Möglichkeit, die Anschuldigungen zu prüfen und darauf zu reagieren.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/kla

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