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15:04 Uhr, 29.05.2012

EU-Kommission: Spanien bekommt Krise aus eigener Kraft in den Griff

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Madrid (BoerseGo.de) – Die sich zuspitzende Situation im spanischen Bankensektor bereitet den Finanzmärkten verstärkt Sorgen. Die Investoren fürchten, dass auch Spanien Rettungsgelder der Europäischen Union (EU) in Anspruch nehmen muss. Die EU-Kommission versucht unterdessen zu beruhigen und erklärt das Spanien die Krise aus eigener Kraft in den Griff bekommen wird.

„Wir erkennen an, dass die spanische Regierung entschlossen ist, die Bankenbranche wirksam und nachhaltig zu stützen“, so der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn am heutigen Dienstag in Brüssel. Die spanische Regierung unternimmt alle notwendigen Maßnahmen, hieß es.

Die Gerüchte, dass Spanien in naher Zukunft Gelder aus dem Euro-Rettungsfonds beantragen muss, nannte der Sprecher „vollkommen spekulativ“. Es gibt keinen Antrag auf eine solche Unterstützung, unterstrich er.

Die spanische Regierung beteuert seit längerem, dass für die heimischen Banken keine Rettungsaktion der EU nötig sein wird. Derzeit steht vor allem die spanische Großbank Bankia im Fokus der Investoren. Die angeschlagene Bank muss mit mehr als 23 Milliarden Euro saniert werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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