Kommentar
11:22 Uhr, 01.09.2025
Ethereum-Wale verkaufen ETH im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar
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- In den vergangenen Wochen überschlugen sich Krypto-Analysten regelrecht mit ihren bullishen Prognosen für den Ethereum-Kurs. Umso größer fällt die Ernüchterung aus: Nach einem schwachen Wochenende korrigiert ETH auf 4.400 US-Dollar, ein Kursverlust von 5 Prozent gegenüber der Vorwoche.
- Verantwortlich zeichnen unter anderem die Ethereum-Wale, welche in den vergangenen beiden Wochen etwa 430.000 ETH im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar verkauften. Dieser Verkaufsdruck reduziert die Bestände der Großinvestoren deutlich.
- Doch es gibt auch gegenläufige Entwicklungen. Am Samstag tauschte ein Bitcoin-Wal rund 2.000 BTC im Gegenwert von 216 Millionen US-Dollar in Ethereum um. Noch am vergangenen Montag liquidierte ein anderer Bitcoin-Frühinvestor sogar 24.000 BTC zugunsten von Ether.
- Die hohen Nettozuflüsse bei den Ethereum Spot ETFs zeigen zudem ein anhaltendes Interesse von TradFi-Anlegern. Die ETH-Indexfonds von BlackRock, Fidelity in Co. sammelten in der vergangenen Handelswoche erneut 1,08 Milliarden US-Dollar ein.
- Nun deutet die “Spot Volume Bubble Map” von CryptoQuant darauf hin, dass die Marktaktivität von Ethereum in eine “Hitzephase” eintritt. Bedeutet: Ein hohes Interesse könnte die Liquidität fördern, aber zugleich gibt es wachsende Volatilitätsrisiken.
- Für einige Krypto-Experten wie Consensys-CEO Joseph Lubin ist das Ende der Fahnenstange jedenfalls noch lange nicht erreicht. In einem X-Post meint er: “ETH wird nochmal 100x machen, wahrscheinlich sogar mehr.”
- Einen Hauptgrund für diese optimistische Einschätzung erkennt Lubin in der Wall Street. Große Player aus der US-amerikanischen Finanzbranche wie JPMorgan würden nicht umher kommen, langfristig auf die Infrastruktur von Ethereum umzusteigen.
- Die starke ETH-Performance seit Ende Juni hat auch die Diskussion um ein “Flippening” wieder angefacht. Ob das realistisch ist, erfahrt ihr in diesem Artikel: “Wie Ethereum langfristig Bitcoin überflügeln könnte“.
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