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Kommentar
14:10 Uhr, 23.08.2025

Ethereum auf der Überholspur: ETH-Kurs steuert auf 5.000 US-Dollar zu

Ethereum hat ein neues Allzeithoch erreicht – doch das könnte erst ein Warm-up gewesen sein. Warum die ETH-Rallye nun erst richtig loslegen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Darauf haben Ether-Anleger lange gewartet: Ethereum erreichte im gestrigen Handelsverlauf ein neues Allzeithoch knapp unter 4.900 US-Dollar. Auf Tagessicht liegt die zweitgrößte Kryptowährung fast zehn Prozent im Plus. Der Weg zur 5.000er Marke scheint allmählich geebnet.
  • Auslöser für den deutlichen Kursanstieg war eine überraschend dovishe Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole, welche die Erwartungen einer US-Zinssenkung im September in die Höhe schnellen hat lassen – und damit möglicherweise den Grundstein für eine Altcoin-Season legte.
  • Die Umstände für eine Ether-Rallye stehen jedoch bereits seit Wochen günstig. Die Spot-Ethereum-ETFs konnten in den vergangenen Wochen Inflows in Milliardenhöhe verbuchen. Allein am 11. August floss über eine Milliarde US-Dollar in die Anlageprodukte von BlackRock und Co. – ein neuer Rekord. Zeitweise verzeichneten die ETH-Fonds fast sechsmal so hohe Zuflüsse wie die Bitcoin-ETFs.
  • Daneben sind es die Ethereum-Treasury-Investments von Unternehmen wie BitMine, Sharplink Gaming und Co., die dem Kurs zuletzt Aufwind verliehen.
  • Nicht zuletzt macht sich der Aufwärtstrend auch in steigenden On-Chain-Aktivität bemerkbar. Die Transaktionen im Ethereum-Netzwerk stiegen in den letzten 30 Tagen um 60 Prozent, wie Daten von Nansen zeigen. Die Anzahl der aktiven Adressen ist in dem Zeitraum um 24 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Solana verzeichnete sowohl hinsichtlich aktiver Adressen als auch bei den Transaktionen leichte Rückgänge.
  • Nachdem Bitcoin den Takt am Krypto-Markt in den vergangenen Monaten angab, könnte Ethereum nun vermehrt ins Rampenlicht rücken. BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes rechnet mit einem explosiven Anstieg des Ethereum-Kurses auf 10.000 bis 20.000 US-Dollar noch in diesem Zyklus. Der Krypto-Milliardär setzt dabei auf charttechnische Stärke: “Der Chart sagt, es geht höher – dagegen kann man nicht ankämpfen.”

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Quellen

Blockchain-Daten | Nansen

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