Ernteausfälle treiben Weizenpreis in die Höhe
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Chicago/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Weizenpreis an der Chicago Board of Trade (CBOT) stieg am Donnerstag um rund 5 Prozent und konnte sich auch zum Wochenausklang weiter erholen. Bei 511 US-Cents je Scheffel markierte der Preis ein frisches 1-Jahreshoch.
Der Preisauftrieb ist dem Sommerweizen geschuldet, der sich im Juni um mehr als 30 Prozent verteuert hat, was dem stärksten Monatsanstieg seit sieben Jahren entspricht. „Die Sorgen vor Ernteausfällen und Qualitätseinbußen durch die anhaltende Trockenheit in den US-Anbaugebieten werden von Tag zu Tag größer“, schreibt die Commerzbank im TagesInfo Rohstoffe. Vor allem die anhaltende Dürre im wichtigsten US-Anbaustaat Nord-Dakota sorgt demnach für hohe Ernteeinbußen.
Und die Knappheit an qualitativ hochwertigem Sommerweizen droht noch größer zu werden, so die Commerzbank. Denn auch in Kanada drohe eine geringere Ernte als bislang erwartet. Die Statistikbehörde Kanadas habe diese Woche bekannt gegegebn, dass die mit Sommerweizen bestellte Fläche fast 900.000 Morgen niedriger ausgefallen sei als zu Jahresbeginn geplant.
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