Nachricht
12:42 Uhr, 14.05.2008

E.ON verbucht Gewinneinbruch

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter sei deutlich auf 2,079 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch. Im Vorjahreswert von 3,067 Milliarden Euro waren allerdings Buchgewinne und positive Bewertungseffekte aus Derivaten enthalten. Das Adjusted EBIT lag im ersten Quartal 2008 mit 3,3 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Der Umsatz erhöhte sich um 8 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 21,1 Milliarden Euro).

Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 22,47 Milliarden Euro, einem Adjusted EBIT von 3,39 Milliarden Euro und einem Konzernüberschuss nach Minderheitsanteilen von 2,06 Milliarden Euro gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2008 rechnet E.ON weiterhin mit einem Anstieg des Adjusted EBIT zwischen 5 und 10 Prozent. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten