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08:41 Uhr, 10.03.2009

E.ON steigert Umsatz und Ergebnis

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 kräftig gewachsen. Die Erlöse seien akquisitionsbedingt um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 86,8 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBIT) verbesserte sich um 7,3 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss stieg um 9 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.

Damit hat E.ON die selbst gesteckten Ziele erfüllt. Der Vorstand hatte zuletzt sowohl für das Adjusted EBIT als auch für den bereinigten Konzernüberschuss einen Anstieg von 5 bis 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht gestellt.

Bei den Investitionen hat E.ON 2008 erneut deutlich zugelegt und mit 26,2 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel investiert wie im Vorjahr. Davon entfielen allein rund 16 Milliarden Euro auf die Übernahme von Aktivitäten aus der Vereinbarung mit Enel und Acciona sowie die Vereinbarung mit Statkraft. Vor dem Hintergrund des deutlich schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds hat E.ON alle Projekte des aktuellen Planungszeitraums 2009 bis 2011 überprüft und um rund 6 Milliarden Euro gegenüber dem ursprünglichen Ansatz gekürzt. In den nächsten drei Jahren will E.ON nach dieser Kürzung nun jährlich im Durchschnitt 10 Milliarden Euro investieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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