E.ON plant erstes deutsches LNG-Projekt
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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON plant den Bau des ersten deutschen Anlandeterminals für verflüssigtes Erdgas. Zunächst werden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Errichtung der Anlage geprüft, teilte das Unternehmen mit. Nach ersten Berechnungen sollen die Investitionen ca. 500 Millionen Euro betragen.
Mit ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Flüssigerdgas Terminal Gesellschaft (DFTG) verfüge die Konzerngesellschaft E.ON Ruhrgas bereits über einen geeigneten Standort in Wilhelmshaven. Im Terminal Wilhelmshaven soll verflüssigtes Erdgas, das per Schiff angeliefert wird, wieder in seinen gasförmigen Zustand zurückversetzt und in das deutsche Fernleitungsnetz eingespeist werden. Auf diesem Weg könnten Ende des Jahrzehnts jährlich bis zu 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas bezogen werden, hieß es. Diese Menge entspreche dem Gasbedarf von fast drei Millionen Haushalten.
"LNG ist eine vielversprechende Option, mit der wir uns neue Bezugsmöglichkeiten für Erdgas eröffnen. Das geplante Terminal in Wilhelmshaven gibt Deutschland Anschluss an den weltweit wachsenden LNG-Markt. Mit dieser Investition wollen wir insbesondere die Versorgungssicherheit langfristig stärken", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat.
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