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09:21 Uhr, 10.02.2009

E.ON kündigt Sparprogramm an

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON will bis zum Jahr 2011 bis zu 1,5 Milliarden Euro einsparen. Unter dem Namen "Perform-to-Win" werde derzeit die Umsetzung eines umfangreichen Programms zur weiteren Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit vorbereitet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die darin vorgesehenen Verbesserungen konzentrieren sich auf die Erhöhung von Effizienz und Produktivität, gezielte Kostensenkungen, die Optimierung von Strukturen und Abläufen sowie den Abbau von Doppelarbeit und überflüssiger Bürokratie. Die Maßnahmen betreffen alle Wertschöpfungsstufen und operativen Bereiche.

"'Dies wird dazu beitragen, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele trotz Finanz- und Wirtschaftskrise erreichen und die bisher positive Unternehmensentwicklung fortsetzen können", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat.

Bei der Umsetzung des Programms seien Auswirkungen auf die Beschäftigung nicht auszuschließen. "Wir denken daran, bestimmte Leistungen zu bündeln bzw. outzusourcen, so dass die Beschäftigung erhalten bleibt. Wir können aber nicht ausschließen, dass es in einzelnen Bereichen und in begrenztem Umfang auch zu Personalreduzierungen kommen wird", so Bernotat. Derzeit beschäftigt E.ON weltweit rund 88.000 Mitarbeiter.

Lesen Sie auch: E.ON muss Milliardenabschreibungen vornehmen

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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