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11:51 Uhr, 05.10.2011

Eon geht auf Gewerkschaften zu

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern Eon hat im Streit mit Verdi um den geplanten massiven Stellenabbau seinen Konfrontationskurs beigelegt. Die "Rheinische Post" berichtet am Mittwoch, dass Eon-Chef Johannes Teyssen und Personalvorstand Regine Stachelhaus diese Woche an einer Bundesfachausschuss-Sitzung der Gewerkschaft teilgenommen haben. Stachelhaus kündigte dabei Details des geplanten Abbaus von bis zu 11.000 Stellen an. "Eon wird für eine angemessene und ausgewogene Dotierung der Sozialpläne sorgen", sagte sie der Zeitung.

Die betroffenen Mitarbeiter sollten in anderen Unternehmen neue Arbeit finden. Dazu werden Transfergesellschaften eingerichtet. Konzerninterne Versetzungen würden aber nicht ausreichen, um das Sparziel zu erreichen, so Stachelhaus.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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