Eon geht auf Gewerkschaften zu
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern Eon hat im Streit mit Verdi um den geplanten massiven Stellenabbau seinen Konfrontationskurs beigelegt. Die "Rheinische Post" berichtet am Mittwoch, dass Eon-Chef Johannes Teyssen und Personalvorstand Regine Stachelhaus diese Woche an einer Bundesfachausschuss-Sitzung der Gewerkschaft teilgenommen haben. Stachelhaus kündigte dabei Details des geplanten Abbaus von bis zu 11.000 Stellen an. "Eon wird für eine angemessene und ausgewogene Dotierung der Sozialpläne sorgen", sagte sie der Zeitung.
Die betroffenen Mitarbeiter sollten in anderen Unternehmen neue Arbeit finden. Dazu werden Transfergesellschaften eingerichtet. Konzerninterne Versetzungen würden aber nicht ausreichen, um das Sparziel zu erreichen, so Stachelhaus.
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