ELRINGKLINGER - Wohin mit der Aktie?
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Der Umsatz von ElringKlinger ist im zweiten Quartal um 41,9 % auf 252,2 Mio eingebrochen. Das EBIT fiel mit -€32,4 Mio (VJ: €10,2 Mio) deutlich negativ aus. Das Nettoergebnis beträgt -€35,5 Mio.
ElringKlinger geht für das Gesamtjahr unverändert davon aus, in der Umsatzveränderung leicht besser als die globale Automobilproduktion zu sein. Diese schätzt man für das Gesamtjahr derzeit auf -22 %. Die EBIT-Marge wird weiterhin erkennbar unter dem Vorjahresniveau erwartet.
Quelle: Guidants News
Auch das Quartalsergebnis von ElringKlinger zeigt sich schwer gebeutelt durch die Covid 19-Pandemie. -41,9 % ist eine Zahl, welche sofort ins Auge springt. Trotzdem zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich und geht davon aus am Ende des Jahres oberhalb der Marktentwicklung zu liegen.
Aktionäre treten heute daher mit gemischten Gefühlen auf, wie der Aktienkurs zeigt. So richtig weiß keiner, wohin heute mit den Wertpapieren. Dieses Bild zeigt sich auch übergeordnet. Der Anteilsschein befindet sich in einer Hängepartie.
Seitwärts als Devise
Seit dem kurzen Ausbruch Anfang Juni hat der Markt noch keine klare Richtung gefunden. Die Aktie setzt wieder zurück und bewegt sich seither in einer Range. Die Kanten dieser Range gelten somit auch als die entscheidenden Kurslevels.
Die Rangeoberkante und der damit verbundene Widerstand liegt bei 6,40 EUR. Bei einem Anstieg bis zu diesem Kurslevel würde zunächst der EMA50 und der EMA200 überwunden werden, was bereits ein positives Zeichen wäre. Tageeschlusskurse oberhalb von 6,40 EUR würden in der Folge endgültig die Bullen loslassen und die Kursziele 7,79 EUR und 9,58 EUR freischaufeln.
Verläuft es allerdings genau andersherum und die Aktie gibt weiter nach und nach, so rückt die ≈5 EUR-Marke in den Mittelpunkt. Wird diese Unterstützung unterschritten und damit die Range auf der Unterseite verlassen, würden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit die nächsten Supports bei 4,61 EUR und 4,29 EUR angelaufen werden.
Damit ist das Fazit offensichtlich. Aktuell kann keine klare präferierte Prognose abgegeben werden, da sich die Papiere in einer Entscheidungsfindungsphase befinden. Erst wenn die genannten Kurse über-, bzw. unterschritten werden, ergeben sich neue Handelschancen.
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