Analyse
16:21 Uhr, 17.01.2014

Electronic Arts - Reicht es zum Rebreak?

Nach den neuesten Zahlen zu den Videospieleverkäufen legt die Aktiv von Electronic Arts heute deutlich zu. Welche Chartmarken gilt es zu beachten?

Erwähnte Instrumente

  • Electronic Arts Inc. - WKN: 878372 - ISIN: US2855121099 - Kurs: 23,86 $ (NASDAQ)

Die Aktie von Electronic Arts (EA) führt heute die Gewinnerliste im Nasdaq 100 wie auch im S&P 500 an. Nachdem gestern neueste Zahlen zu den Videospieleverkäufen in den USA veröffentlicht worden sind, gehen Gerüchte am Markt um, wonach EA die Geschäftsprognose anheben könnte.

Im Wochenchart ist gut zu erkennen, dass der Tech-Titel mit drei Wochenschlusskursen den EMA200 wie auch die Unterstützung bei 20,95 $ verteidigen konnte. Das präferierte Szenario eines Abrutschens in Richtung 19,50 $ ist bislang nicht aufgegangen. Noch ist die Aktie aber nicht aus dem Schneider. Bereits mit den aktuelle Tageshochs erreicht der Wert einen kurzfristigen Abwärtstrend und auch eine horizontale Widerstandszone. Erst Kurse deutlich über 24,00 $ könntem neue Käufer anlocken und zu einer Erholung auf 26,00 $ führen. hier verläuft eine Abwärtstrendlinie seit dem August 2013. Wird auch sie geknackt, winkt das Hoch bei 28,13 $ als nächstes Ziel.

Ein Wochenschlusskurs unter 20,95 $ dürfte zu einem, wenn auch dann zeitlich deutlich verzögertem Erreichen der Kreuzunterstützung bei 19,50 $ führen. Hier wäre die technische Lage im Anschluss neu zu bewerten. Grundsätzlich hätten die Bullen auf diesem Kursniveau aber beste Chancen, einen Konter einzuleiten.

Kursverlauf vom 02.07.2012 bis 17.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze =1 Woche)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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