Analyse
10:02 Uhr, 09.05.2018

ELECTRONIC ARTS – Nach den Zahlen hoch zum Allzeithoch?

Electronic Arts kam in den letzten Wochen nicht mehr weiter voran, behauptete sich aber stabil auf hohem Niveau. Bringen die aktuellen Zahlen neue Impulse?

Erwähnte Instrumente

  • Electronic Arts Inc. - WKN: 878372 - ISIN: US2855121099 - Kurs: 123,890 $ (NASDAQ)

Electronic Arts befindet sich seit Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung erreichte der Wert am 31. August 2017 ein Allzeithoch bei 122,79 USD. Anschließend konsolidierte der Wert zunächst auf ein Tief bei 99,63 EUR. Von dort aus zog er wieder deutlich an und kletterte sogar auf ein neues Allzeithoch bei 131,01 EUR. Seit diesem Hoch befindet sich Electronic Arts in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Dabei pendelt die Aktie um das alte Allzeithoch bei 122,79 USD und bewegt sich dabei in einer Spanne zwischen 131,01 und 114,67 USD seitwärts. Am 03. Mai 2018 setzte sie auf der unteren Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung auf. Am Montag prallte der Wert leicht an einem untergeordneten Widerstand bei 125,83 USD ab.

Gestern gab Electronic Arts nachbörslich Zahlen bekannt. Diese fielen über den Erwartungen aus. Electronic Arts übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,28 die Analystenschätzungen von $1,17. Umsatz mit $1,58 Mrd. über den Erwartungen von $1,24 Mrd. (Quelle: Guidants News). Nachbörslich legte die Aktie um 2,41 % zu.

Nachdem vor wenigen Tagen die kurzfristig entscheidende Unterstützung gehalten hat, könnten die aktuellen Zahlen der Aktie weiteren Auftrieb verleihen und über den Widerstand bei 125,83 USD führen. Danach hätte der Wert Potenzial in Richtung 131,01 USD. Im Falle eines Ausbruchs über dieses Hoch ergäbe sich Potenzial in Richtung 149,68 USD. Sollte sich der Widerstand bei 125,83 USD allerdings erneut als zu hoch erweisen, wäre mit Abgaben in Richtung 114,67 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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