Eisenerz: Der Sprung ins kalte Wasser
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Kein schöner Land für die großen Riesen der Berbaubranche: Rio Tinto, CVRD, BHP Billiton stecken in der Krise. Das liegt auch an den schwachen Preisentwicklungen der Rohstoffe. Eisenerz zählt zu den schwächsten Rohstoffen, zu Wochenauftakt bricht der Preis des zur Stahlherstellung verwendeten Rohstoffs so stark ein wie zuletzt vor vier Monaten. Da niemand auf Marktanteile verzichten will, und Investitionen der vergangenen Jahre es bedingen verkaufen die Eisenerzproduzenten den stark inhomogenen Rohstoff auch zu Dumpingpreisen. Das lastet nun wieder auf dem Preis, der sich seit April eigentlich stark erholt hatte. Ursächlich dafür sind die Exportstatistiken des australischen Hafens in Port Hedland. 32,6 Millionen Tonnen Eisenerz sollen in den kommenden Tagen und Wochen nach China verschifft werden, das ist ein neuer Rekordstand, der Ängste vor einer Überversorgung des chinesischen Marktes schürt.
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