Eine "großartige Kaufgelegenheit" steht bevor
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.949,94 Pkt (S&P)
Die diesjährige Abwärtsphase am Aktienmarkt hatte Staranalyst Mike Wilson korrekt vorhergesagt und ist auch deshalb eine der Stimmen an der Wall Street, die am stärksten Beachtung finden. In einem Interview mit dem Finanzsender CNBC und einer neuen Studie erläuterte Wilson nun seine These, dass im ersten Quartal 2023 eine ideale Kaufgelegenheit am US-Aktienmarkt bevorstehen könnte.
Vor der Erholung rechnet Wilson allerdings damit, dass der Markt noch einmal auf neue Tiefs fallen dürfte. "Irgendwann im ersten Quartal werden wir ein neues Tief erreichen, und das wird eine großartige Kaufgelegenheit sein", sagte Wilson in dem Interview.
Der S&P 500 könnte nach der Einschätzung von Wilson im ersten Jahresviertel 2023 ein Tief im Bereich von 3.000 bis 3.300 Punkte ausbilden. Dies würde noch einmal Kursverlusten von ungefähr 15 % bis 25 % im Vergleich zum aktuellen Niveau entsprechen. Aktuell befinde sich der Markt zwar bereits in der "Endphase" des Bärenmarktes, die Endphase könne aber noch einmal "sehr herausfordernd" werden, so Wilson.
Kurzfristig werde der Aktienmarkt wahrscheinlich nicht einbrechen, bevor auch der Arbeitsmarkt einbreche, so Wilson. Der S&P 500 könne deshalb bis zum Jahresende 2022 zunächst noch bis auf 4.150 Punkte oder sogar darüber steigen, bevor im ersten Quartal dann das Tief bei 3.000 bis 3.300 Punkte angesteuert werde.
Nach dem Tief im ersten Quartal 2023 dürfte der S&P 500 nach Einschätzung von Wilson und seinem Team dann bis Ende 2023 wieder auf rund 3.900 Punkte zulegen, was ungefähr dem aktuellen Niveau entsprechen würde.
Der Bärenmarkt sei vor allem dadurch verursacht worden, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen sehr stark angehoben habe. Die Unternehmensgewinne seien bisher hingegen kaum geschrumpft, dürften aber im kommenden Jahr einbrechen. Der Aktienmarkt wird nach Einschätzung von Wilson das Tief bei den Unternehmensgewinnen zeitlich bereits vorwegnehmen und anschließend bis Ende 2023 von einer erwarteten Erholung der Unternehmensgewinne im Jahr 2024 profitieren.
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