EFSF-Chef Regling: "Schuldenkrise kann überwunden werden"
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Chef des europäischen Rettungsschirms EFSF, Klaus Regling, sieht im Falle der europäischen Schuldenkrise Licht am Ende des Tunnels: "Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Krise in zwei bis drei Jahren vorbei ist", sagte er dem Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Länder ihren Spar- und Reformkurs auch fortsetzten.
Auch das von manchen Stimmen befürchtete Ende der Währungsunion ist für Regling kein wahrscheinliches Szenario, weil starke und schwache Länder ein gemeinsames Interesse an ihrem Fortbestand hätten. "Das Risiko, dass der Euro aufgegeben wird, von wem auch immer, ist gleich null."
Insgesamt gesehen, stehen laut dem EFSF-Chef die Zeichen auf Besserung. "In allen Ländern der Euro-Zone verbesserten sich die Fundamentaldaten. Für jedes Land der Währungsunion sei zudem ein Sparplan beschlossen worden, davon seien die USA noch weit entfernt", so Regling zuversichtlich.
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