Edelmetalle verlieren an Schwung
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- GoldKursstand: 1.328,000 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kopenhagen (Godmode-Trader.de) - Edelmetalle hingegen gönnten sich in der letzten Woche eine Verschnaufpause. Der Goldpreis gab auf Wochensicht erstmals seit sieben Wochen nach. Das Ergebnis des Brexit-Referendums hätte zunächst die Nachfrage nach Edelmetallen befeuert, allerdings würden die Treiber hinter dieser Entwicklung allmählich an Wirkung verlieren und es käme zu einer notwendigen Konsolidierung, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. „Die Preiskorrektur fällt bisher relativ klein aus. Der Goldpreis fand unmittelbar bei der Marke von 1.328 US-Dollar pro Feinunze Unterstützung - was 38,2 Prozent der ursprünglichen Post-Brexit-Rally entspricht. Sollte die Hauptunterstützungsmarke um 1.300 US-Dollar pro Feinunze jedoch unterschritten werden, ist eine Abwärtsbewegung bis auf 1.275 US-Dollar pro Feinunze möglich“, sagt Hansen.
Angesichts mangelnder Dynamik bei Gewinnmitnahmen – seit Mai haben Investoren immer mehr Longpositionen aufgebaut – bliebe die grundsätzliche Nachfrage nach Gold aber stark. „Es bräuchte eine größere Preiskorrektur als die derzeit zu beobachtende, um Investoren von ihrer bullischen Überzeugung abzubringen“, sagt Hansen. Im Vergleich dazu konnten Industriemetalle aufgrund der gestiegenen Erwartungen bezüglich neuer Geldspritzen der Notenbanken zulegen. Zudem gäbe es Anzeichen dafür, dass sich die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal etwas stabilisiert habe.
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