Fundamentale Nachricht
11:58 Uhr, 04.01.2019

Edelmetalle mit Rückenwind

Edelmetalle entwickeln sich den Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge seit Wochen besser als der Aktienmarkt.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.290,850 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 15,698 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Gegenüber dem Aktienmarkt haben die Edelmetalle seit Wochen eine Outperformance gezeigt. Das war im Laufe des Jahres 2018 nicht immer so – trotz der vorherigen Kursrückgange am Aktienmarkt, zum Beispiel im DAXR, der seit Ende Januar in einem Abwärtstrend steckt, wie die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in der aktuellen Ausgabe von „MarktBeobachtung“ für das erste Quartal 2019 schreiben.

Belastend sei vor allem der starke US-Dollar in 2018 gewesen. Da Gold und Silber in Dollar notierten, würden sie bei einem steigenden Greenback für Investoren außerhalb des Dollarraums teurer. Besonders gravierend sei die Entwicklung in typischen Goldnachfrageländern wie Indien und China gewesen, wo die Goldpreise in heimischer Wahrung im zweiten und dritten Quartal kräftig angestiegen seien, weil die Rupie und der Yuan deutlich abwerteten, heißt es weiter.

„Dadurch stagnierte allerdings auch der Goldbedarf in diesen beiden Ländern. Eine stärkere Nachfrage nach Gold kam von den Zentralbanken: Die Goldindustrie, vertreten durch den ‚World Gold Council‘, geht davon aus, dass die Zentralbankkaufe in diesem Jahr gestiegen sind und zwischen 400 bis 500 Tonnen liegen. Unter den bedeutenden Käufern waren Russland und die Türkei“, so die HSBC-Experten.

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2 Kommentare

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  • German2
    German2

    RÜCKENWIND HAHAHAHAHAHA ...sie sind echt der Knaller hier

    15:36 Uhr, 04.01.2019
  • German2
    German2

    bereitsheute setzt die Manipulation ein ..noch shclimmer bei Kupfer.. trotz niedrigster Lagerbestände werden dort die Preise für die Produzenten künstlich gedrückt und diese um ihren gewinn betrogen

    14:34 Uhr, 04.01.2019

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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