Edelmetalle: Hoffnung auf bessere Zeiten
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Edelmetalle dürften das zu Ende gehende Jahr allesamt mit einem Minus abschließen. Für 2022 sehen wir Aufwärtspotenzial, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe“ kompakt“ schreibt.
Zwar dürfte die US-Notenbank die Zinsen anheben. Am für Gold günstigen Umfeld negativer Realzinsen werde das allerdings nichts ändern. Dies spreche für eine wieder stärkere Investmentnachfrage. Die Prognose liegt bei 1.900 US-Dollar je Feinunze zum Jahresende 2022. Silber sollte darüber hinaus von einer robusten Industrienachfrage profitieren, die insbesondere von "grünen" Themen wie Photovoltaik und Elektroautos getrieben werde, heißt es weiter.
„Platin sollte trotz einer stark steigenden Nachfrage aus der Automobilindustrie nur im Einklang mit Gold zulegen. Eine bessere Preisentwicklung dürfte durch einen sich abzeichnenden Angebotsüberschuss verhindert werden. Palladium, das in diesem Jahr besonders stark gefallen ist, dürfte nur einen geringen Teil der Verluste wettmachen. Denn die Erholung der Nachfrage in der Automobilindustrie wird durch Substitutionseffekte gebremst“, so Fritsch.
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